Allan Sekula

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Allan Sekula, 1951 in den USA geboren, lebt und arbeitet in Los Angeles. Er gilt spätesten seit seiner Teilnahme an der documenta 11 und 12 als einer der meist diskutierten zeitgenössischen Künstler, die sich kritisch mit den ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen im Rahmen der Globalisierung von Ökonomie und Politik auseinandersetzen. Dem Künstler, Theoretiker und Dozenten des Mediums der Fotografie geht es darum, “den Dokumentarismus auf eine Weise neu zu erfinden, die sowohl von der sozialdokumentarischen Tradition als auch von der künstlerischen Fotografie und vom konzeptuellen Denken abweicht.“ (Allan Sekula in einem Gespräch mit Benjamin H.D Buchloh) Sekula’s Werk befindet sich u. a. in den Sammlungen der Thyssen-Bornesmisza Art Contemporary, Wien, des Whitney Museum of Contemporary Art, New York, des Museum of Contemporary Art, Los Angeles, des Centre Pompidou, Paris, der MACBA, Barcelona, des Museum Folkwang, Essen, und der ARCO Foundation, Madrid.